Der Begriff "Nachhaltigkeit" wird inflationär gebraucht. Aber wird unser Tun, insbesondere auch das nicht direkt mit der Arbeit verbundene, konsequent vom Prinzip der Nachhaltigkeit getragen? Hierzu ein kleiner Exkurs, was Nachhaltigkeit bedeutet. Der Begriff stammt aus der Forstwirtschaft und wurde im 18. Jahrhundert erstmals verwendet, als Oberbegriff verschiedener Grundsätze, um dauerhaft ausreichende Holzmengen zur Verfügung zu haben. Danach dürfte also nicht mehr Holz geschlagen werden, als auch wieder nachwachsen kann. In der modernen Variante des Begriffes gilt Nachhaltigkeit als "Prinzip, nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann." (Duden-Universalwörterbuch)
Wir sollten unseren Blog zur eingängigen Verständlichkeit also:
"Das nachhaltige, umweltbewusste Büro" nennen.
Kann man die Nachhaltigkeit und somit ein umweltbewusstes Verhalten auch konsequent im Büroalltag etablieren?
Sicher, in den heutigen Zeiten findet Mülltrennung bereits Zuhause statt. Es werden vielfach Energiesparlampen verwendet, das Warmwasser beim Duschen wird während des Einseifens abgestellt und es gibt noch viele weitere Beispiele zum Thema Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Umweltschutz, welche manche mehr, manche weniger als Leitbild ihres Tuns berücksichtigen.
Und wie sieht es bei uns im Büro aus? Sicher, der ein oder andere Vorschlag zur Nachhaltigkeit wird schon jetzt berücksichtigt. Zum Beispiel wenn ein Kollege vorschlägt doch bitte ausschließlich Mehrwegflaschen aus Glas zur Mineralwasserversorgung im Büro zu nutzen und möglichst Wasser aus der Region zu kaufen. Aber was machen wir noch? Wie sieht der Status quo aus? Wo sind wir schon gut in Sachen Nachhaltigkeit, wo können wir uns noch verbessern? Wir werden die nächsten Wochen dazu nutzen Nachforschungen hierzu zu betreiben. Denn Nachhaltigkeit ist ein immerwährender Prozess...